Der Konzernumsatz erreichte zum Ende des dritten Quartals 11,4 Mrd. Euro, 0,7 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (11,5 Mrd. Euro). Bereinigt um Portfolio- und Wechselkurseffekte wuchs der Umsatz um 1,6 Prozent. Das Operating EBIT erreichte nach neun Monaten 926 Mio. Euro (VJ: 1,03 Mrd. Euro), die Umsatzrendite lag bei 8,1 Prozent. Das EBIT stieg auf 823 Mio. Euro nach 692 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, in dem hohe Sondereinflüsse angefallen waren. Der Konzerngewinn wurde mit 387 Mio. Euro (VJ: 132 Mio. Euro) nahezu verdreifacht.
Für das Gesamtjahr 2008 erwart Bertelsmann einen Umsatz leicht über dem vergleichbaren Wert des Vorjahres. Das Operating EBIT werde vor dem Hintergrund der gedämpften Konjunkturaussichten 5 bis 10 Prozent unter Vorjahr liegen, heißt es aus Gütersloh. Das EBIT und der Konzerngewinn werden aufgrund des Wegfalls von Sondereinflüssen und eines geringeren Steueraufwands deutlich höher ausfallen.
Bertelsmann beschäftigte Ende September 2008 weltweit 101.347 Mitarbeiter (31. Dezember 2007 auf vergleichbarer Basis: 93.660 Mitarbeiter).
