Weiterbildung

Wirtschaftskrise verändert Weiterbildungsverhalten

11. November 2008
Redaktion Börsenblatt
Jeder Dritte denkt seit der Wirtschaftskrise über eine berufliche Weiterbildung nach. Zu diesem Ergebnis komme eine Bevölkerungsumfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Fernschule ILS.
Über ein Drittel (36 Prozent) der 20- bis 60-Jährigen wollen sich der Umfrage zufolge beruflich fortbilden, um als Arbeitskraft attraktiv zu bleiben. In der Altersgruppe zwischen 20 und 29 Jahren sind es sogar 47 Prozent, die Fortbildungspläne schmieden. Jeder Zweite glaubt laut forsa-Umfrage, dass Arbeitnehmer, die sich regelmäßig weiterbilden, künftig weniger um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen als andere. "Die Ergebnisse der forsa-Umfrage decken sich mit unseren Erfahrungen. Im Oktober, dem Monat, in dem die Wirtschaftskrise Deutschland erreichte, verzeichneten wir einen Anmelderekord - ein Plus von fast 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr", so ILS-Geschäftsführer Ingo Karsten in einer Mitteilung an die Medien.