Die Schulen sollen größenmäßig etwa der Privatschule entsprechen, die Swiss International School (ein Joint Venture von Klett und dem schweizerischen Bildungsdienstleister Kalaidos) vor drei Monaten in Fellbach bei Stuttgart eröffnet hat. Dort werden Kinder zweisprachig ganztags im Kindergarten betreut und in den Klassen 1 bis 5 zweisprachig unterrichtet. Derzeit besuchen 54 Kinder die Einrichtung, bis zum nächsten Jahr soll die Zahl der Schüler verdoppelt werden.
Die Neugründungen in Ingolstadt und Friedrichshafen werden Krieger zufolge nicht nur von den Kommunen, sondern auch von der regionalen Wirtschaft unterstützt. So werde in Ingolstadt, wo die Entscheidung für die neue SIS-Schule bereits gefallen sei, mit Audi über einen Zuschuss für die Schule verhandelt.
In Friedrichshafen muss noch der Gemeinderat zustimmen. Details werden in der nächsten Woche auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben.