Bernd Drouven, Vorstandsvorsitzender der Norddeutschen Affinerie, und Rainer Groothuis, geschäftsführender Gesellschafter von Groothuis, Lohfert, Consorten, nahmen den Preis in der Handelskammer aus den Händen von Kultursenatorin Karin von Welck und Handelskammer-Präses Frank Horch entgegen.
Besonders lobenswert sei das Engagement der Norddeutschen Affinerie im Süden Hamburgs, so Horch. Mit der Auswandererwelt Ballinstadt, dem im Aufbau befindlichen Hafenmuseum, dem Spreehafenfestival auf der Veddel oder dem Fest der Kulturen in Wilhelmsburg unterstütze das Unternehmen dort echte Höhepunkte im Hamburger Kulturleben und mache diese zum Teil überhaupt erst möglich. Daneben setzt sich die Norddeutsche Affinerie vor allem für den Erhalt von Bauwerken und Denkmälern ein und stellte unter anderem das Kupfer für die Sanierung der Hamburger Hauptkirchen zur Verfügung.
Die Agentur Groothuis, Lohfert, Consoten begleitete die Gründungsphasen des kultwerk west und des Kinderbuchhauses im Altonaer Museum durch die Gestaltung aller Druckerzeugnisse. Für die Stiftung Step 21 kreiert das Unternehmen kostenlos die Stiftungsberichte. Im Rahmen der Reihe Zwischen Kopf und Kragen lädt die Agentur außerdem regelmäßig zu einem Gedankenaustausch mit Referenten aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen ein.
Der KulturMerkur wird seit 1999 von der Handelskammer und der Hamburgischen Kulturstiftung in den Kategorien Großes und kleines Unternehmen vergeben. Er soll neue Wege und Möglichkeiten der partnerschaftlichen Zusammenarbeit von Kultur und Wirtschaft aufzeigen und andere Unternehmen motivieren, ebenfalls kulturfördernd tätig zu werden.
