Blickwinkel auf China im Comic-Zentrum

Unterschiedlichste Stile

15. Oktober 2009
Redaktion Börsenblatt
"Peking – zehn Gesichter einer Stadt" heißt das Thema der Ausstellung, die heute Nachmittag im Comic-Zentrum der Frankfurter Buchmesse eröffnet worden ist. Beachtlich die Vielseitigkeit und die künstlerische Qualität der Zeichner, die größtenteils zum ersten Mal vor einem ausländischen Publikum ausstellen.

"Beide haben eine Kultur die sehr städtisch ist", sagte Expertin Francoise Hauser. "Viele der Zeichner drücken ihr Innenleben drastisch aus."

Zum einen gebe es die Comics im Buchhandel,  zum anderen eine ausgeprägte Underground-Szene mit weniger angepassten Geschichten, so Hauser. "Digitale Verbreitungswege spielen eine immer größer werdende Rolle, die Chinesen sind recht  technikaffin und haben wenig Berührungsängste. Gerade in den ländlichen Regionen herrscht großes Interesse. In China gibt es eine ausgeprägte Underground-Szene mit weniger angepassten geheimnisvollen Leuten."