Das tiefschwarze, aromatische Heißgetränk rinnt normaler Weise aus einem schon etwas betagten, aber grundsoliden Lavazza-Automaten, der ein wenig so ausschaut, als könne man mit ihm auch CDs brennen. Vergoldete Seitensäulen, High End zum Verlieben. Am Samstag Vormittag aber, dem Tag nach dem traditionellen Epoca-Apéro, wo gutem Kaffee strategische Schlüsselfunktion für den weiteren Messeverlauf zukommen kann, haute es dem guten Stück die Sicherung durch. Und das zwei Mal hintereinander. Was tun? Herr Tubazio aus Kelsterbach ließ seine Schweizer Stammkunden nicht hängen: Eine Stunde nach dem Notruf stand ein neuer Lavazza-Automat bei Kummer am Stand. Mille grazie, die Messe ist gerettet!