Mit ausreichenden und gut qualifizierten Fachkräften können die Unternehmen notwendige Veränderungen für die Zukunft aktiv gestalten, heißt es in der Empfehlung. Sämtliche Qualifikations- und Anforderungsprofile in Verlagen und Buchhandel hätten sich gerade auch im medialen Bereich verändert. Mitarbeiter brauchten zudem ein breitgefächertes Wissen, ein hohes Maß an Kreativität und ein tiefgehendes Verständnis kultureller und wirtschaftlicher Zusammenhänge. Unternehmen, die sich im letzten Jahr bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen zurückhielten, sollten deshalb zur eigenen Zukunftssicherung künftig wieder verstärkt auf Ausbildung setzen.
Zudem zeichne sich ab, dass der Wettbewerb unter den Branchen um die besten Bewerber stärker werde. Mit einer gezielten Imagekampagne des Verbandes sollten nach dem Wunsch der Mitglieder des Branchenparlaments deshalb Bewerber für das neugeordnete Berufsbild Buchhändler begeistert werden.
