Und das ist noch nicht alles: Hinzu kämen weitere 8,6 Millionen, die zwar über die Online-Option nachdenken, aber noch unentschlossen sind. Summa summarum wären das knapp 23 Millionen Menschen, die nicht mehr stationär, sondern vor dem Bildschirm auf Einkaufstour gehen. Warum? Sie wollten "den Stress kurz vor den Feiertagen" umgehen, erklärt Bitkom. Eine Bestellung per Internet könne umständliche Einkaufstouren ersparen.
Weitere Ergebnisse der Umfrage von Bitkom und Forsa:
• 1,4 Millionen der Online-Shopper hätten ihre Geschenke für dieses Jahr bereits gekauft.
• Vor allem junge Erwachsene ordern ihre Geschenke im Netz – in der Altersgruppe von 18 bis 44 Jahren jeder Dritte.
• Ganz anders läuft es offenbar in der Zielgruppe ab 60 Jahren: Von den Senioren wollten sich nur drei Prozent im Internet Geschenke besorgen, heißt es.
• Ein Vergleich der Geschlechter zeigt: Beim Online-Kauf liegen die Männer vorn. Während 23 Prozent der Männer Präsente im Web orderten, seien es bei den Frauen nur 18 Prozent.
• Ausschlussreich auch ein Blick auf die Unterschiede zwischen verschiedenen Berufsgruppen: Hier stechen laut Bitkom Beamte deutlich heraus – 41 Prozent erwerben Weihnachtsgeschenke im Web. Schüler und Studenten wirken dagegen fast wie Online-Muffel: Von ihnen würden 32 Prozent im Internet kaufen. Die Quote bei den Arbeitern: 14 Prozent.
Die Umfrage wurde im Auftrag der IT-Branchenverbands Bitkom im Auftrag von Forsa telefonisch durchgeführt. Sie ist repräsentativ für Deutsche ab 14 Jahren (in Privathaushalten; 1000 Befragte). Was auf den Einkaufszetteln steht, wurde nicht abgefragt.
