Vor allem über die Figur des frühpensionierten Lateinlehrers Ekki, der in der Karstadt-Lebensmittelabteilung angesichts eines Chips-Engpasses ausrastet, amüsierte sich das Publikum sehr.
Der Wirtschaftsflaute fröhlich die Stirn zu bieten – darum sollte es gehen bei den diesjährigen Buchwochen, die unter dem Motto „krisenfest" standen. Detlef Bluhm, Geschäftsführer des Landesverbands Berlin-Brandenburg e.V., formuliert die grundlegende Zielsetzung des dreiwöchigen Bücherfests so: „Die seit 18 Jahren bestehenden Berlin Brandenburgischen Buchwochen nutzen die Zeit zwischen der Frankfurter Buchmesse und dem Weihnachtsgeschäft, um in Berlin und Brandenburg Bücher und Autoren im Gespräch zu halten, dem Publikum Neuerscheinungen vorzustellen und den Buchhandlungen eine Gelegenheit zu geben, sich unter einer stadtbekannten Dachmarke mit zentralem Marketing ihren Kunden gegenüber durch die Veranstaltung von Lesungen zu profilieren."
In der Heinrich-Heine-Buchhandlung dürfte dieses Konzept voll aufgegangen sein.