"Claus trifft Durchstarter" hieß etwa eine Initiative, bei der rund 40 Interessierte des Clubs für Auszubildende (Claus) des Landesverbands Bayern ins Gespräch mit Beschäftigten aus Buchhandlungen und Verlagen kamen, um so einen Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen. Anfrangs traue man sich oft nicht, die Älteren anzusprechen, hat Scholz bemerkt, da müsse man erstmal das Eis brechen. "Zudem gibt es großen Beratungsbedarf: Wie soll ich beruflich weitermachen? Soll ich studieren? In ein anderes Unternehmen gehen?" Ratschläge und Erfahrungen der "Älteren", hat Scholz bemerkt, seien durchaus gefragt.
Dieselbe Intention hat der mit 40 Teilnehmern gut besuchte Nachwuchsbrunch auf der Frankfurter Buchmesse gehabt. In Nordrhein-Westfalen beginnt sich ein Netzwerk zu gründen. Wichtig sei dabei die Kommunikation, die über den Newsletter des Nachwuchssprechers und die Community in "Mein Börsenverein" laufe. Derzeit ist Scholz dabei, mit der Abteilung Berufsbildung des Börsenvereins die Karrieretage für Schüler, Studenten, Quereinsteiger und Lehrer auf der Leipziger Buchmesse zu planen.