Vor dem Ersten Weltkrieg studierte er Medizin, Philosophie und Kunstgeschichte, mit einer Promotion in Medizin schloss er ab. In den 1920er Jahren führte der sozial engagierte Arzt in Stuttgart eine Praxis für Naturheilkunde und Homöopathie.
Nebenher schrieb er zunächst expressionistische, später insbesondere in der Weimarer Republik gesellschaftskritische Dramen und Erzählungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg und Exil in Moskau wurde der politisch aktive Autor, seit Ende der zwanziger Jahre Mitglied der KPD, erster Botschafter der DDR in Polen. Sein Sohn Konrad – im Westen bekannt durch "Solo Sunny" – verfilmte für die DEFA eines seiner Dramen (von 1933) um einen jüdischen Arzt und Klinikleiter, der durch die Repressalien der Nazis in den Selbstmord getrieben wird.
Ein weiterer Sohn des gesuchten Autors war in führender Position in das DDR-Regime verstrickt, machte nach der Wende unter anderem mit Publikationen wie "Geheimnisse der russischen Küche" von sich reden.
Wie heißt der vielseitige Mediziner?
1. Johannes R. Becher (L)
2. Friedrich Wolf (F)
3. Hermann Kant (R)
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