Laut der US-Zeitung Washington Post haben die Verlage eine entsprechende Vereinbarung mit Scribd getroffen.
Scribd machte sich zunächst als Social Media Plattform zum kostenlosen Dokumententausch einen Namen, bietet aber seit einiger Zeit auch kostenpflichtige Bücher zum Kauf an.
Bereits 150 Verlage verkaufen über Scribd, darunter Simon & Schuster und O´Reilly Media. Die Bücher können als PDFs heruntergeladen werden und sind damit, anders als E-Books von Amazon, nicht an ein bestimmtes Endgerät gebunden.
Scribd gibt nach eigenen Angaben 80 Prozent des Erlöses an die Verlage weiter. Im Gegensatz zu Amazon können Verlage den Verkaufspreis der E-Books selbst bestimmen.