International

Penguin: Umsatzrückgang im ersten Halbjahr

31. Juli 2011
Redaktion Börsenblatt
Die internationale Penguin Group, ein Unternehmen des Pearson-Konzerns, meldet für das erste Halbjahr 2011 einen Umsatzrückgang von sieben Prozent auf 751 Millionen Dollar (rund 521 Millionen Euro)

Das operative Ergebnis sank nach Verlagsangaben leicht von 72 Millionen auf 69 Millionen Dollar. Penguin-Chef John Makinson macht für die schwächeren Zahlen Währungsschwankungen, aber auch veränderte Melderichtlinien der Penguin-Niederlassungen in Kanada und Australien verantwortlich.

Wie "Publishers Weekly" meldet, war die Insolvenz von Borders laut David Shanks, CEO des US-Zweigs von Penguin, eine weitere Ursache für schwächere Geschäfte, vor allem im zweiten Quartal 2011. Die Verluste durch Borders seien aber durch zunehmende E-Book-Verkäufe teilweise ausgeglichen worden. Insgesamt liegt der Umsatzanteil mit E-Books für Penguin weltweit bei 14 Prozent.