Das operative Ergebnis sank nach Verlagsangaben leicht von 72 Millionen auf 69 Millionen Dollar. Penguin-Chef John Makinson macht für die schwächeren Zahlen Währungsschwankungen, aber auch veränderte Melderichtlinien der Penguin-Niederlassungen in Kanada und Australien verantwortlich.
Wie "Publishers Weekly" meldet, war die Insolvenz von Borders laut David Shanks, CEO des US-Zweigs von Penguin, eine weitere Ursache für schwächere Geschäfte, vor allem im zweiten Quartal 2011. Die Verluste durch Borders seien aber durch zunehmende E-Book-Verkäufe teilweise ausgeglichen worden. Insgesamt liegt der Umsatzanteil mit E-Books für Penguin weltweit bei 14 Prozent.