"New York Times" verändert Bezahlmodell

Geld für Online-Beiträge

25. März 2012
Redaktion Börsenblatt
Die „New York Times“ will vermehrt Gelegenheitsleser aus dem Web in bezahlende Abonnementkunden verwandeln. Um dieses Ziel zu erreichen, wird das Zeitungshaus ab April 2012 die Bezahlpflicht für die eigenen Online-Inhalte verändern.

Statt den bisher üblichen 20 Artikeln, die für nicht-zahlende Leser aus dem Netz zur Verfügung gestellt wurden, sollen dann nur mehr zehn Beiträge abrufbar sein. Wer über externe Links von Webseiten, Suchmaschinen oder sozialen Community-Plattformen direkt auf Times-Content zugreift, kann zusätzlich täglich fünf kostenlose Artikel nutzen.

Die New York Times hatte vor rund einem Jahr das Bezahlmodell eingeführt. Die Zeitung verfügt heute nach eigenen Angaben über rund 450.000 zahlende Abo-Kunden im Web.