"Der Welttag erinnert daran, wie wichtig das Buch auch in Zeiten des Internets ist. Informationen werden kürzer und immer schneller konsumiert", sagt Dr. Roland Bernecker, Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission. "Aber Information ist nicht Verstehen. Nur Bücher schaffen den Raum, den man braucht, um Abstand zu gewinnen und zugleich tiefer in Dinge einzudringen." Den "Welttag des Buches und des Urheberrechts" hatte die UNESCO 1995 initiiert.
"Bücher vermitteln und bewahren Wissen. Sie sind unverzichtbar für die Entwicklung der Gesellschaft und deren Ideale. Mit dem Welttag des Buches unterstreichen wir diesen Gedanken und feiern das Lesen, die Bücher und die Autoren", sagt Prof. Dr. Gottfried Honnefelder, Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.
"Ziel unserer Aktivitäten zum Welttag des Buches ist es, möglichst viele Menschen für das Lesen zu begeistern und Deutschland nicht nur an diesem Tag zum Leseland zu machen. Denn nur durch Freude am Lesen wird Lesekompetenz gestärkt und damit eine nachhaltige Grundlage für Bildungsfähigkeit gelegt", erläutert Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen.