"Unser Ziel war es, den Austausch zu fördern und einen guten Einblick zu bekommen, wie der Buchhandel Spiele einbinden kann. Das haben wir erreicht", resümierte die AkS-Sprecherin Andrea Nunne nach den beiden Tagen.
"Mit einem Zuwachs von rund vier Prozent hat der mittelständische Buchhandel 2011 laut GfK als wichtigster Vertriebskanal seine Bedeutung für den Kinderbuchmarkt unterstrichen", so sich Johannes Hauenstein, kaufmännischer Geschäftsführer des Ravensburger Buchverlags Otto Maier GmbH, in der Presseinformation. Er gab den AkS-Mitgliedern Einblicke in den Buch- und Spielwarenmarkt sowie das veränderte Käuferverhalten. Neben den Eltern von Kindern im Alter bis sechs Jahren gewännen vor allem Schenker ab 50 Jahren an Bedeutung. Redakteure von Ravensburger erläuterten Konzepte sowie Entstehungs- und Qualitätsprüfprozesse und gaben Anregungen für die Kundenberatung.
Um Spiele ging es am zweiten Tag des AkS-Special. "Es war spannend für den Buchhandel zu erfahren, dass der Spielemarkt stark über die Backlist funktioniert – eine gute Anregung, sich auf dieses Thema zu besinnen", kommentierte Andrea Nunne. Gemeinsam diskutierten Ravensburger und AkS-Vertreter über die Preisgestaltung und probierten Spiele aus. Zum Programm gehörten auch eine Führung durchs Museum Ravensburger und die Spiele- und Puzzleproduktion.
Das AkS-Special ist eine Veranstaltungsreihe, die den Austausch zwischen unabhängigen Sortimentern und Verlagsunternehmen fördern soll. Sie hat in diesem Jahr zum dritten Mal stattgefunden.
