Books-A-Million

Andersons ziehen zurück

19. Juli 2012
Redaktion Börsenblatt
Kein Zukauf: Die Anderson-Familie, die derzeit rund 53 Prozent der Anteile an Books-A-Million (BAM) hält, will nun doch nicht die restlichen Anteile der US-Buchhandelskette zu übernehmen. Das teilt BAM mit. 

Danach haben die Andersons ihr Kaufangebot, das sie am 28. April vorgelegt hatten, zurückgezogen. Das Angebot (3,05 US-Dollar pro Aktie) hatte, wie "Publishers Weekly" berichtet, mehrere Klagen gegen den als zu niedrig betrachteten Wert nach sich gezogen.

Nach der Diskussion mit einem Beratergremium, das vom Unternehmens-Board eingesetzt wurde, haben die Andersons nun beschlossen, den Kauf der restlichen Anteile "zur Zeit" nicht weiterzuverfolgen, so Books-A-Million.