"Wir sind bereit, könnten sofort loslegen", sagte Derk Haank gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Wie die Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe weiter berichtet, habe der Wissenschaftsverlag mit Goldman Sachs und JP Morgan bereits die Investmentbanken für den Börsengang ausgesucht. Zustimmen müssten allerdings noch die diversen Anteilseigner; das Management selbst halte nur 10 Prozent am Verlag.
Der Wert von Springer Science+Business Media wird laut "FAS" auf drei bis vier Milliarden Euro geschätzt. 2012 erwarte Haank einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro, der von 7.000 Mitarbeitern erwirtschaft wird. Für die Zukunft malt Haank ein rosiges Bild: Umsatz und Gewinn seines Verlags sollen um fünf bis sieben Prozent pro Jahr zulegen können. Für die weitere Entwicklung von Springer Science setze Haank, so die "FAS", den Kundenwünschen entsprechend vor allem auf digitale Inhalte und den elektronischen Vertrieb.