Beim Aufbau des Programms wolle man von der Nähe zu den Autoren, die in den USA in großer Zahl vertreten sind, profitieren. Die Anforderungen an wissenschaftliche Publikationen in Nordamerika unterschieden sich zudem deutlich von deutschen oder europäischen Verhältnissen.
Mit dem Ausbau des STM-Programms im Bostoner Büro des Verlags ist Alexander N. Greene betraut.
In den vergangenen Jahren hatte De Gruyter bereit sein geisteswissenschaftliches Programm im US-Markt verstärkt und dafür sieben Mitarbeiter eingestellt. Auch die Vertriebsmannschaft wurde konsequent auf sieben Stellen erweitert. Durch dieses personelle Engagement konnte De Gruyter seine Marktposition deutlich ausbauen und sein Renommee in der amerikanischen akademischen Gemeinschaft erheblich steigern.
De Gruyter-Chef Sven Fund verspricht sich von dem Engagement unter anderem, "das internationale Profil unseres Verlags im größten Wissenschaftsmarkt der Welt weiter zu schärfen".