Die Buchhandlung mit den Schwerpunkten Kinder- und Jugendbuch habe sich von dem Umzug mehr Laufkundschaft und einen höheren Umsatz versprochen, um eine dringend benötigte Arbeitskraft einzustellen, so Max Erler. Der 25-jährige Sohn der Inhaberin, selbst gelernter Buchhändler, hatte die 2009 gegründete Buchhandlung geführt.
Die Hoffnung auf eine Umsatzsteigerung durch den Umzug habe sich nicht erfüllt und sei auch künftig nicht wahrscheinlich, zumal mehrere benachbarte Geschäfte im letzten halben Jahr geschlossen hätten. Max Erler will künftig voraussichtlich branchenfern arbeiten. "Dann kann ich mit meinem Sohn auch mal in Urlaub fahren", so der Buchhändler.
Annaluise Erler führt in Tharandt (5.400 Einwohner) eine weitere, namensgleiche Buchhandlung, die von der Schließung nicht betroffen ist.