Wie das französische Fachmagazin livres hebdo mit Berufung auf GfK international meldet, wurden im Nachbarland 2012 ein Umsatz von 21 Millionen Euro mit E-Books erzielt. Dieser Umsatz soll sich 2013 verdoppeln und bis 2014 sogar vervierfachen.
Das (im Vergleich zu den USA oder Großbritannien) dichte Bibliotheksnetz und die Preishoheit der Verlage beim E-Book-Verkauf sind nach Ansicht von GfK die wichtigsten Gründe für die vergleichsweise langsame Etablierung der digitalen Bücher, heißt es in der Meldung weiter.
In Frankreich gilt derzeit ein Steuersatz von sieben Prozent auf E-Books.