Die Info-Veranstaltung der GfK während der Leipziger Buchmesse ist längst gute Tradition – Jahr für Jahr treffen sich hier die Entscheider der Branche, um etwas darüber zu erfahren, wie Buchkäufer ticken. Diesmal stellen die Marktforscher ihnen vor, was sich über Käufer von Regionalkrimis sagen lässt. Und dazu gehört zum Beispiel dieses:
- 2012 griffen bei Regionalkrimis 3,2 Millionen Deutsche (ab zehn Jahren) zu.
- Übers Jahr kauften sie im Schnitt 2,4 Titel.
- 3,2 Millionen Deutsche – das ist natürlich etwas grob. Die GfK weiß es genauer: Unter den Käufern sind überdurchschnittlich viele Frauen ab 40 Jahren.
- Wer Regionalkrimis liest, ist in der Regel gebildet, verdient gut und lebt im urbanen Raum.
- Und er ist Wiederholungstäter. Laut GfK kommt es überproportional häufig vor, dass er kauft, weil er Fan der Reihe oder des Autors ist.
- Die Käufer haben eine hohe emotionale Bindung zu Büchern und gehen gerne in Buchhandlungen, E-Books finden sie eher unattraktiv.
Die Ergebnisse basieren auf dem GfK Consumer Panel Media*Scope: Hier werden die Einkäufe von 25.000 Konsumenten erfasst (Stand 2012). Zusätzlich befragt die GfK die Panelteilnehmer zu ihrer TV- und Internet-Nutzung und sonstigen Mediennutzung – via Consumer Insights.
Veranstaltungstipp
Der Vortrag anlässlich der Leipziger Buchmesse läuft in diesem Jahr unter dem Titel: "Mit Soziodemographien, Lebenswelten und Profilings den Buchkäufer kennenlernen: GfK Insights zu den Käufern von Regionalkrimis".
14. März 2013, 11 bis 12 Uhr
Congress Centrum Leipzig, Seminarraum 11, +2 Ebene