Fnac bilanziert das erste Halbjahr

Weniger in der Kasse

31. Juli 2013
Redaktion Börsenblatt
Das französische Medienkaufhaus Fnac, das kürzlich an die Börse gegangen ist, weist in seiner Bilanz für das erste Halbjahr 2013 einen Umsatz von 1,67 Milliarden Euro aus. Damit wurden 5,8 Prozent weniger als im Vorjahr eingenommen.

Das operative Verlust stand nach der Bilanzmitteilung von Fnac bei 12,4 Millionen Euro, im ersten Halbjahr 2012 hatte der Filalist noch einen Verlust von 13,4 Millionen Euro eingefahren. Als EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verzeichnet die Bilanz 20,6 Millionen Euro, das waren 0,5 Prozent weniger als im Vorjahr.

In Frankreich sank der Umsatz im ersten Halbjahr 2013 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,9 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro. Deutlich stärker war der Rückgang in Brasilien (minus 17,5 Prozent; Einnahmen im ersten Halbjahr: 92 Millionen Euro), auf der spanischen Halbinsel (minus 8,8 Prozent; 286 Millionen Euro) und in anderen Ländern (minus 6,7 Prozent; 131 Millionen Euro).

Am 30. Juni 2013 führte Fnac 107 Filialen (darunter 19 Franchises) in Frankreich, 42 auf der spanischen Halbinsel, 11 in Brasilien und 13 in anderen Ländern − insgesamt also 173.