Berliner Blüten

„Wir wollen ein ganz persönliches Statement für gute Literatur setzen und unserer Überzeugung Rechnung tragen, dass Buchhandlungen wichtige Kulturorte sind", sagt Marc Iven, einer der beiden Geschäftsführer.

Inhalte des Kundenmagazins

RezensionenBuchtippsVorabdrucke und Exklusiv-InterviewsErscheinungsweise: halbjährlichEin spezifisches Fokusthema

Mitinhaber Joachim Fürst freut sich auf das erste Heft, das mit dem Zufall beginnt, dem Credo der Autorenbuchhandlung berlin. Frei nach den Worten Ingeborg Bachmanns: „Ein Ort für Zufälle. Es muss also, wenn es um Zufälle geht, etwas weit zurückliegen, intermittieren, konsequent, aber wiederkommen mit neuen Zufällen."

In der ersten Magazinausgabe erscheinen exklusive Texte, wie Lyrik von Nora Gomringer und Inga Busch, einem Essay von Georg Stefan Troller über das Älterwerden, Interviews mit der Shortlist-Kandidatin Terézia Mora,dem kanadischen Autor Colin McAdam, dem „größeren Wunder" Thomas Glavinic und dem Schweizer Autor Franz Hohler, der davon erzählt, wie er mit Bruno Ganz älteren Damen in Zürich aus der Straßenbahn hilft.

Außerdem sind Bilder der Ausstellungen im Buchhandlungseigenen literaturcafé mit dem New Yorker Fotografen Tim Hailand, Kalligraphien von Jean Paul-Texten enthalten. Der Münchner Verlag Schirmer/Mosel gewährte einen Vorabdruck eines Auszugs der Autobiografie von Hanna Schygulla „Wach auf und träume".

Zum Jubiläum im September 2011 hatte die Autorenbuchhandlung bereits eine Anthologie unter dem Titel „GEISTESBLÜTEN 35 Jahre autorenbuchhandlung berlin" vorgelegt. „Ein schillerndes Kaleidoskop aus Prosa, Lyrik und Bildern mit der Unterstützung von über 70 namhaften Autoren und Künstlern", blicken die Herausgeber stolz zurück – und gleichzeitig nach vorne.