Drei Thesen hatte Klepp formuliert:
- Die Buchhandlung der Zukunft ist die Buchhandlung der Gegenwart
Wichtig seien folgende Fragen: Wie verhalten sich die Konsumenten, wie kaufen sie ein, was verschafft ihnen Lust auf Konsum? Diese Fragen stünden bei vielen Buchhändlern oft nicht an erster Stelle. Sie im Sinne der Kunden zu beantworten, sei ein wichtiger Faktor.
- Buchhandel kann nur als Premiummarke funktionieren
Nach Ansicht von Klepp können Buchhandlungen nur als gut aufgestellte Fachbuchhändler mit hohen Qualitätsansprüchen bestehen. Dabei sei die Beratungsqualität genauso wichtig wie die Auswahl der Bücher und das Überraschen der Kunden.
- E-Books, Online-Shop, Kommunikation
Beim E-Commerce müsse der Buchhandel sich weiter professionalisieren. Etwa in Form eines eigenen Onlineshops oder mit dem Auftritt bei Facebook. Das führe zu einer Online-Präsenz, die Interaktion und Kommunikation mit den Kunden ermögliche.