„Xaver hat den Menschen in einigen Regionen die Lust auf einen Einkaufsbummel in der Innenstadt verdorben und die Kunden vom Gang in die Geschäfte abgehalten“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Eine aktuelle HDE-Umfrage zeige, dass wegen des Sturmes etwas mehr als die Hälfte der Händler Umsatzeinbußen hinnehmen musste. Insbesondere die auf hohe Kundenfrequenzen angewiesenen Innenstadt-Händler seien davon betroffen gewesen.
Noch ist nicht Heiligabend
Genth zufolge waren in der ersten Dezemberwoche bei Händlern vor allem Uhren und Schmuck, Lebensmitteln sowie Haushaltswaren gefragt. An der Prognose für das Weihnachtsgeschäft hält er fest: „Erfahrungsgemäß kaufen die meisten Kunden ihre Geschenke eher knapp vor dem Fest.“ Wie berichtet, erwartet der HDE für das Weihnachtsgeschäft 2013 (November und Dezember) ein Umsatzplus von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr - auf 80,6 Milliarden Euro; 8,5 Milliarden Euro davon, so die Schätzung, gehen dabei auf das Konto von Onlinehändlern (plus 15 Prozent zum Vorjahreszeitraum).
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