Der gern gesehene Talkrunden-Gast und Trigema-Chef bezeichnet mit Blick auf das üppige Kirchenvermögen den Gang in die Insolvenz als "unnötig". Er sei auch "verantwortungslos" und bedrohe nicht nur die ganze Unternehmensgruppe und das Weltbild-Personal unnötig: Mit ihrer Entscheidung würden sich die Bischöfe auch "aus der Verantwortung stehlen und die Schäden der Allgemeinheit aufbürden: den Steuer- und den Beitragszahlern in der gesetzlichen Sozialversicherung, die nun Insolvenzausfall- oder Arbeitslosengeld bezahlen müssen", ärgert sich der Unternehmer.
Grupp fordert, dass "Versager und Gierige gefälligst für ihre Entscheidungen haften sollen." Er schlägt vor, die Einkommenssteuer zu erhöhen und Unternehmern, die persönliche Haftung übernehmen, 50 Prozent Einkommenssteuerrabatt zu gewähren.
Hier geht es zur Grupp-Kolumne in der Wirtschaftwoche.