Einem
Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge, haben sich die Hugendubel-Eigentümer – und damit in erster Linie Nina und Maximilian Hugendubel – mit dem Bistum München-Freising auf einen neuen Kompromiss geeinigt. Dieser Kompromiss sieht vor, dass die DBH spätestens bis heute ein Darlehen in Höhe von zehn Millionen Euro erhält. Nina und Maximilian Hugendubel haften dafür, wie es heißt, mit Teilen aus ihrem Privatvermögen.
Banken und Kirche wollen ein neues Gutachten sehen
Die Notmaßnahme ist laut Zeitungsbericht an strenge Auflagen geknüpft. Das Erzbistum behält weitere zehn Millionen Euro vorerst in der Hinterhand: Damit das Geld fließt, müssen die Hugendubel-Eigentümer der Kirche und den Banken bis Ende Februar einen Sanierungsgutachten vorlegen – mit einer positiven Prognose. Eine Gesamtfinanzierung soll dann bis März stehen.
Das Darlehen ist eine Überbrückungsmaßnahme, die es der DBH ermöglicht, als Einheit erst einmal weiterzumachen – ohne das Weltbild-Geschäft respektive den Hugendubel-Anteil herauszulösen oder abzuspalten.