Die jetzt bedrohten Stellen sind in allen Bereichen von Random House Children's Publishers angesiedelt, so das Branchenmagazin weiter. Mit den betroffenen Mitarbeitern sollen in den nächsten 30 Tagen Gespräche stattfinden. Die Kinderbuch-Geschäftsführerin Francesca Dow spreche von einer schwierigen, aber notwendigen Entscheidung − um eine realistische und nachhaltige Kostenbasis zu schaffen. Ziel sei es, zur Rentabilität zurückzukehren und zukünftiges Wachstum zu gewährleisten. Zudem soll das Programm stringenter und verkleinert werden, so Dow.
Die 18 Mitarbeiter entsprechen laut "The Bookseller" rund zwölf Prozent der Beschäftigten der zusammengelegten Kinderbuchsparte Penguin Random House UK Children's.
Penguin Random House UK hatte im Januar angekündigt, die Kinderbuchsparten von Penguin und Random House zu bündeln. Zur Geschäftsführerin von Penguin Random House UK Children's wurde Francesca Dow ernannt, die zuvor Penguin Children's leitete. Philippa Dickinson, vor der Zusammenlegung Geschäftsführerin des Kinderbuchsegments von Random House, wird Medienberichten zufolge bis zu ihrer Pensionierung im März 2015 als beratende Kinderbuchverlegerin fungieren. Über eine Zusammenlegung der beiden Standorte habe man noch nicht entschieden, hieß es damals. Ein Verlagssprecher erklärte jedoch, ideal wäre es, beide unter einem Dach anzusiedeln.