"Es wurde bis spät in die Nacht verhandelt, aber ohne Ergebnis", so Zehm gegenüber boersenblatt.net. Paragon hatte kürzlich angekündigt, bis zu 250 zusätzliche Arbeitsplätze abbauen zu wollen. Laut "Süddeutscher Zeitung" gehe es bei den Verhandlungen mit dem Betriebsrat allerdings nicht mehr um eine große Anzahl weiterer Arbeitsplätze, die wegfallen sollen, sondern um Abfindungen. Die ehemaligen katholischen Eigentümer hatten einen Sozialplan aufgelegt, der erst nach der Unterschrift eines Investors fällig werden soll.
Laut "SZ" soll Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz Paragon einen Vertragsentwurf vorgelegt haben, demzufolge weniger als 50 weitere Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Diesen Vertrag würde Paragon "inhaltlich nicht mittragen", so die Zeitung. Seit dem Antrag auf Insolvenz sind bereits über 1.000 Stellen weggefallen.