Die Gewinner des Europäischen Literaturpreises sind (in alphabetischer Folge der Länder):
- Rudi Erebara (Albanien)
- Ina Vultchanova (Bulgarien)
- Kallia Papadaki (Griechenland)
- Sunjeev Sahota (Großbritannien)
- Halldóra K. Thoroddsen (Island)
- Osvalds Zebris (Lettland)
- Walid Nabhan (Malta)
- Aleksandar Bečanović (Montenegro)
- Jamal Ouariachi (Niederlande)
- Darko Tuševljaković (Serbien)
- Bianca Bellová (Tschechien) und
- Sine Ergün (Türkei)
Der Literaturpreis der Europäischen Union (EUPL) würdigt herausragend neue und aufkommende literarische Talente in ganz Europa und hebt den Reichtum der zeitgenössischen europäischen Literatur hervor – gerade in Bezug auf das einzigartige kulturelle und sprachliche Erbe des Kontinents. Ziel des Preises ist es, die Literatur der prämierten Autoren grenzüberschreitend sichtbar zu machen und deren Vermarktung zu fördern. Alle zwölf Gewinner erhalten je eine Preissumme von 5.000 Euro. Die Preisverleihung findet am 23. Mai im Concert Noble in Brüssel statt.
2016 gehörte auch der deutsche Schriftsteller Benedict Wells zu den Preisträgern.
Die Auszeichnung wird von einem Konsortium organisiert, dem die Vereinigung der Europäischen und Internationalen Buchhändler (EIBF), der Europäische Schriftstellerrat (EWC) und die Europäische Verleger-Vereinigung (FEP) angehören. Der Preis wird von der Europäischen Kommission gefördert. Er steht allen Ländern offen, die an dem europäischen Kulturförderprogramm Creative Europe teilnehmen. Die 2014 gestartete Initiative läuft noch bis 2020.