Shortlist für den Leo-Perutz-Preis 2013

Fünf bleiben im Rennen

6. Juli 2015
von Börsenblatt
Die Shortlist für den Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien für Kriminalliteratur 2013 steht fest. Fünf Titel wurden für den mit 5.000 Euro dotierten Preis nominiert. Dieser wird im September verliehen.

Der Leo-Perutz-Preis wird von der Kulturabteilung der Stadt Wien und dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB) gestiftet. Folgende fünf Titel sind nominiert:

Christian David: Mädchenauge (Deuticke Verlag)Georg Haderer: Engel und Dämonen (Haymon Verlag)Sabine Naber: Marathonduell (Gmeiner Verlag)Beate Maxian: Tod hinter dem Stephansdom (Goldmann Verlag)Thomas Raab: Der Metzger kommt ins Paradies (Droemer Verlag)

Zur Jury Die Shortlist des Leo-Perutz-Preises wurde von einer Jury erstellt, die sich aus je einem Vertreter der Kulturabteilung der Stadt Wien, des HVB, des Sortimentsbuchhandels, der Medien sowie der Vereinigung österreichischer Kriminalschriftstellerinnen und -schriftsteller zusammensetzt.

2013 gehören der Jury Sylvia Faßl-Vogler (Referatsleiterin Kulturabteilung der Stadt Wien), Michael Kratochvil (Buchhandlung Kuppitsch), Nora Miedler (Krimiautorin), Erwin Riedesser (HVB-Vizepräsident, Vorsitzender des Österreichischen Buchhändlerverbands) und Tobias Hierl, Chefredakteur des Magazins Buchkultur an.

Zum Preis Mit dem Leo-Perutz-Preis, der jährlich vergeben wird, sollen Krimis ausgezeichnet werden, deren Qualität und literarischer Anspruch an den namensgebenden österreichischen Literaten erinnern. Darüber hinaus sollen die ausgezeichneten Werke möglichst innovativen Charakter haben und einen Wien-Bezug aufweisen.

Die bisherigen drei Preisträger waren: Manfred Rebhandl mit "Das Schwert des Ostens" (2012), Lizl Stein/Georg Koytek mit "Der Posamentenhändler" (2011) und Stefan Slupetzky mit "Lemmings Zorn" (2010).

 

Über die aktuelle Situation im Krimimarkt Deutschland können Sie in unserem "Börsenblatt Spezial Krimi", Heft 24, lesen, das am kommenden Donnerstag (13. Juni) erscheint.