Springer Nature

Eric Merkel-Sobotta geht Ende Dezember

4. Dezember 2015
von Börsenblatt
Eric Merkel-Sobotta, Executive Vice President Policy & External Relations von Springer Nature, verlässt das Unternehmen zum 31. Dezember. Zunächst möchte er eine Sabbatical-Zeit antreten, dann eine neue Herausforderung suchen, wie Springer Nature mitteilt.

Im August 2005 war Merkel-Sobotta zur damaligen Springer Science+Business Media (SBM) als Executive Vice President Corporate Communications gekommen, berichtete direkt an CEO Derk Haank. Die Position bekleidete er bis zur Fusion von Springer SBM und des Großteils von Macmillan Science and Education im Mai. Neuer Name des Unternehmens seither: Springer Nature. In der Folge wurde im Juli die Unternehmenskommunikation in zwei global zuständige Abteilungen aufgeteilt: Eric Merkel-Sobotta übernahm den Bereich Policy & External Relations, Joyce Lorigan den Bereich Team Communications. Beide berichten direkt an Derk Haank.

Die Abteilung Policy & External Relations ist für die Themen Policy, Public Affairs, Sponsoring, Corporate Social Responsibility sowie Kontakte zu Regierungsstellen und Branchenvertretungen verantwortlich. Das Team soll die Wahrnehmung und Berücksichtigung politischer und wirtschaftlicher Interessen von Springer Nature in Wissenschaft, Bildung und Fachmedien sichern.

Merkel-Sobotta arbeitete vor seiner Zeit bei Springer unter anderem als Director Corporate Relations bei Elsevier in Amsterdam, in der PR-Agentur APCO Worldwide und bei United Parcel Services in Brüssel tätig.

CEO Derk Haank dankt ihm für die Zusammenarbeit in den vergangenen zehn Jahren: Merkel-Sobotta sei ein idealer Diskussionspartner gewesen, wann immer es um externe oder interne Kommunkationsthemen ging − vor allem auch in Krisenzeiten. Vermissen werde man "sein politisches Fingerspitzengefühl, seinen gesunden Menschenverstand, seine Offenheit, Kreativität und seinen Humor", so Haank. Merkel-Sobotta habe eine entscheidende Rolle dabei gespielt, Springer zu einem erfolgreichen Unternehmen zu machen. Haank wünscht ihm alles Gute für seine nächste Herausforderung.