Bis Ende März hoffen beide Parteien, nach der Genehmigung durch die Kontrollbehörden den Kaufvertrag abzuschließen. Für Hachette ist es der zweite Anlauf seit 2014: Vor 18 Monaten hatte die Verlagsgruppe bereits schon einmal ein Gebot abgegeben, der Verkauf wurde aber in letzter Minute abgesagt.
Michael Pietsch, CEO von HBG, sieht die geplante Übernahme als "großen Schritt, um unser Spektrum und unsere Kompetenz in eine Vielzahl neuer Non-Fiction-Kategorien auszuweiten".
Sobald die Übernahme besiegelt ist, will HBG die Verlagssparte von Perseus zu einem neuen Geschäftsbereich unter der Leitung von Susan Weinberg machen.
Zu Perseus gehören neun Imprints: Avalon Travel, Basic Books, Basic Civitas, Da Capo Press, Da Capo Lifelong Books, PublicAffairs, Running Press, Seal Press und Westview Press.
Die Vertriebssparte von Perseus ist nicht Teil des Deals, die Spekulationen über einen Verkauf gehen aber weiter.