Adieu, Tristesse
Wie bleibt die Innenstadt lebendig? Die Initiative "Stadtimpulse" sammelt Best-Practice-Beispiele für Kommunen und Handel. Ideen aus dem Onlinepool, speziell herausgefischt für Buchhandlungen.
Wie bleibt die Innenstadt lebendig? Die Initiative "Stadtimpulse" sammelt Best-Practice-Beispiele für Kommunen und Handel. Ideen aus dem Onlinepool, speziell herausgefischt für Buchhandlungen.
Deutschlands Innenstädte bluten aus. Selbst in attraktiven Großstädten stehen Läden lange leer – und in Kleinstädten gibt es in einigen Straßenzügen mehr dunkle Schaufenster als ansprechend dekorierte Auslagen. Der Handelsverband Deutschland untermauert den gefühlten Niedergang mit Zahlen und Prognosen: In diesem Jahr werden bundesweit rund 5.000 Einzelhandelsgeschäfte schließen. Ende des Jahres hätte Deutschland damit 46.000 Läden weniger als 2020.
Was ist zu tun? »Der Ernst der Lage ist prinzipiell längst erkannt, wir müssen ins Handeln kommen«, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Handel, Kommunen, Gastronomie, Kultur: »Nur wenn alle an einem Strang ziehen, kann die Verödung ganzer Innenstädte verhindert werden.«
An einem Strang ziehen: Genau das versucht der HDE mit der Plattform »Stadtimpulse«, die Best-Practice-Beispiele zur Innenstadtbelebung bündelt und 2021 mit Partnern wie dem Deutschen Städtetag ins Leben gerufen wurde. Die Datenbank ist eine Fundgrube für alle, die in ihrer Stadt etwas bewegen wollen.
Hier kommt eine Auswahl charmanter Projekte - und ein Interview mit Volker Petri vom Börsenverein, der erläutert, warum der Buchhandel seine Kompetenz als Veranstalter einbringen sollte.
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