Spiel des Jahres 2025

Comic-Look und Teamwork überzeugen die Jury

14. Juli 2025
Redaktion Börsenblatt

Die Jury Spiel des Jahres hat das kooperative Spiel "Bomb Busters“ von Hisashi Hayashi, erschienen bei Pegasus Spiele, zum Spiel des Jahres 2025 gekürt.

 

Eine Abbildung der neun nominierten Spiele für den Preis Spiel des Jahres 2025

Die nominierten Spiele für den Preis Spiel des Jahres 2025

In der Begründung der Jury heißt es: "In 'Bomb Busters‘ wachsen wir mit den Aufgaben. Schritt für Schritt erlernen wir das ABC des Bombenentschärfens. Dabei leiten wir mit Logik und einer Prise Interaktion die richtigen Zahlenpaare her. Der besondere Comic-Look gibt dabei dem bedrohlichen Thema die notwendige Leichtigkeit. Das schweißt uns als Team zusammen und wir können uns später an vielfältigen Missionen versuchen, die bisherige Denkmuster über den Haufen werfen.“

Es konnte sich gegen die ebenfalls nominierten Spiele "Flip 7“ von Eric Olsen (Kosmos / The Op Games) und "Krakel Orakel“ von 7 Bazis (Topp) durchsetzen.

Kinderspiel des Jahres 2025

Außerdem hat die Jury "Topp die Torte“ von Wolfgang Warsch, erschienen bei Schmidt, zum Kinderspiel des Jahres 2025 gekürt. 

"Die buchstäblich vielschichtige Schätzaufgabe in 'Topp die Torte!‘ verzaubert die Spielenden beim ersten Anblick der glitzernden Zuckerwürfel. Die Aufgabe ist erfrischend aufregend und wurde mit einem cleveren Wertungsmechanismus kombiniert, der nicht nur thematisch stimmig ist, sondern dem Spiel eine taktische Ebene verleiht“, so die Jurybegründung.

Das Spiel konnte sich gegen die ebenfalls nominierten Spiele "Cascadia Junior“ von Fertessa Allyse und Randy Flynn (Kosmos / AEG / Flatout Games) und "Die Mäusebande“ von Christophe Lauras (Game Factory) behaupten.

Kennerspiel des Jahres 2024

Zum Kennerspiel des Jahres 2024 wurde "Endeavor: Die Tiefsee“ von Carl de Visser und Jaratt Gray, erschienen bei Frosted Games / Board Game Circus gekürt. Dieser Preis richtet sich an erfahrene Spieler:innen.

Nominiert zum Kennerspiel des Jahres waren außerdem "Faraway“ von Johannes Goupy und Corentin Lebrat (Kosmos) und "Neuland“ von Charles Chevallier und Laurent Escoffier (Game Factory).