Das diesjährige Loud and Proud Bookfestival erreichte mit 29 Autor:innen nach Angaben der Veranstalter:innen über 42.000 Menschen auf Instagram. Zum ersten Mal gab es auch eine lokale Lesung, mit Dominik Gaida im Eppelheimer Buchladen.
Timo Muth (@rainbookworld) und Ruben Felder (@zeileninhalator)
Zum sechsten Mal fand, passend zum Pride Month, das jährliche Loud and Proud Bookfestival (@lap.bookfrstival) statt. Vom 20. bis zum 22. Juni öffnete das non profit Livestream-Festival für queere Literatur auf Instagram seine Pforten. Bereits seit 2020 ist das Festival, initiiert von Timo Muth (@rainbookworld), darauf ausgerichtet, die Repräsentation und Sichtbarkeit für Literatur der LGBTIAQ+ Community zu erhöhen. In diesem Jahr unterstützte erstmals der für den Young Excellence Award Nominierte Ruben Felder (@zeileninhalator) bei der Organisation.
Das Programm wurde von 29 Autor:innen bestritten, über 42.000 Menschen seien erreicht worden - was Loud and Proud laut Veranstalter:innen zum größten Livetream-Festival für queere Literatur Europas mache. Mit dabei waren sowohl Autor:innen aus dem Selfpublishing wie auch Gastbeiträge von Booker Prize nominierten Autor:innen und Women Prize for Fiction Gewinner:innen.
Zudem konnte eine erste lokale Lesung mit Spiegel Bestsellerautor Dominik Gaida im Eppelheimer Buchladen realisiert werden. "Wir können nicht immer nur meckern, wir müssen auch etwas machen“, sagte Timo Muth zur Eröffnung des Festivals. "Unser Festival lebt von der Unterstützung der Branche – egal ob von Verlagsseite, Buchhandlungen, Moderator*innen und Autor*innen. Wir freuen uns über jedem Beitrag, der es uns ermöglicht, ein Festival dieser Größenordnung auf die Beine zu stellen“, ergänzt Ruben Felder.
Das nächste Loud and Proud-Festival soll vom 26. bis zum 28. Juni 2026 erneut auf Instagram stattfinden.
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