Die Umsätze sind gestiegen, die Kosten leicht gesunken: Dennoch zeichnet der Jahresbetriebsvergleich für 2024 kein durchweg positives Bild von der Lage im Buchhandel.
Wie schneidet Ihr Unternehmen im branchenweiten Vergleich ab? Die illustrierten Beispiele und viele weitere Zahlen im Artikel helfen bei der Einordnung.
Viele Buchhandlungen kämpfen mit steigenden Kosten und versuchen zu sparen, wo es nur geht. Weil die Umsätze oftmals nicht mit den Kostensteigerungen Schritt halten können, leidet die Wirtschaftlichkeit. Das zeigt auch der Jahresbetriebsvergleich 2024, den das Institut für Handelsforschung im Auftrag des Börsenvereins erstellt hat. An der Befragung haben diesmal 127 Buchhandlungen aller Größenklassen teilgenommen, das sind genauso viele wie im Jahr zuvor.
Bei der Auswertung nach Umsatzgrößenklassen ergibt sich auch im Jahr 2024 ein uneinheitliches Bild für den Sortimentsbuchhandel. Die einzelnen Unternehmen entwickeln sich sehr unterschiedlich, sodass die Kennzahlen eine große Bandbreite aufweisen. Bei der Analyse nach Umsatzgrößenklassen darf ein Hinweis nicht fehlen: In der obersten Umsatzklasse mit Einnahmen von mehr als fünf Millionen Euro pro Jahr sind nur zwei Teilnehmer vertreten. Um Rückschlüsse auf deren Zahlenstruktur zu verhindern, wurden diese Kennzahlen in der Tabelle anonymisiert. Die Analyse betrachtet also nur die ersten fünf Größenklassen im Detail. In der Gesamtauswertung sind die Zahlen des großen Unternehmens jedoch enthalten.
Sie wollen diesen B+-Artikel weiterlesen?
Nutzen Sie unsere B+-Angebote ab 5 €/Monat:.
Mit B+ haben Sie Zugriff auf alle Plus-Artikel sowie auf das aktuelle E-Paper und das Heft-Archiv seit 2019.
Börsenvereinsmitglieder und Abonnierende des Print-Heftes können B+-Inhalte ohne zusätzliche Kosten nutzen. Mehr dazu hier.
Um B+ zu abonnieren/nutzen, müssen Sie sich bei Börsenblatt Online registrieren.