In der Woche vor dem dritten Advent (11. bis 17. Dezember) hat das Weihnachtsgeschäft endlich Fahrt aufgenommen. Alle Absatzwege haben besser abgeschnitten als im Vorjahr. Das zeigt das Adventspanel von Börsenblatt und Media Control.
Der Auswertung zu Folge haben die stationären Buchhändler in der Kalenderwoche 50 5,6 Prozent mehr erlöst als in der Vergleichswoche des Vorjahres. Diese Entwicklung geht nicht nur auf die Preissteigerung von 4,5 Prozent zurück, sondern – und das ist erfreulich – auch auf eine leichte Absatzerhöhung von 1,1 Prozent. Für ein gekauftes Buch zahlten die Kund:innen im Schnitt 16,24 Euro.
Auch im Vergleich zu 2019 ist ein Plus zu verzeichnen: 4,3 Prozent mehr als damals flossen in die Kassen der Buchhandlungen. Dass es zu diesem positiven Resultat kommt, ist jedoch allein den höheren Preisen geschuldet, die um 13,6 Prozent zugelegt haben. Der Absatz hingegen gab um 8,2 Prozent nach.
Von Kalenderwoche 1 bis 50 fährt der Buchhandel vor Ort ein Plus von drei Prozent im Vorjahresvergleich ein. Verglichen mit den Wochen 1 bis 50 2019 schlägt ein Minus von 2,8 Prozent zu Buche.
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