Uncle Hugo's and Uncle Edgar's, die in SF-, Fantasy- und Mystery-Leserkreisen als legendär gelten, seien während der Ausschreitungen in Minneapolis bis auf die Grundmauern niedergebrannt worden, so die EIBF in einer Pressemitteilung.
EIBF-Ko-Präsident Jean-Luc Treutenaere zeigte sich schockiert und erklärte, man wisse auch von anderen Buchhandlungen in den USA, die durch die aktuellen Ereignisse betroffen worden seien. "Ich möchte meine Besorgnis und meine Unterstützung für die Buchhändler formulieren. Buchhandlungen sind immer ein Ort für Bildung, Kultur und Unterhaltung gewesen, und Buchhändler fördern die Freiheit des Worts."
Dies sei gerade in Zeiten wichtig, in denen die Menschenrechte bedroht seien, so die EIBF. Viele Buchhändler und Buchläden quer durch die USA, aber auch rund um die Welt, hätten Stellung gegen Rassismus bezogen und unterstützten die Proteste gegen Polizeigewalt, die sich gegen Schwarze, andere Minderheiten und Risikogruppen richtet. Buchhandlungen böten sichere Plätze, um Meinungen und Gedanken zu teilen.