Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, ergänzt: „Das Angebot und die Veranstaltungen der Buchmesse werden künftig zunehmend durch digitale und virtuelle Formate ergänzt werden. Die in diesem Jahr gewonnenen wertvollen Erfahrungen werden in das künftige Konzept der Frankfurter Buchmesse einfließen.“
Die Überlegungen der Frankfurter Buchmesse gehen dabei über die Planungen für die Messe im kommenden Jahr hinaus. Für 2021 geht die Buchmesse weiterhin von einer Präsenzveranstaltung in den Messehallen aus; die Verlage können in Kürze ihre Stände buchen. Zugleich laufen aber bereits die Planungen für ein erweitertes virtuelles Programm, für den Fall, dass die Corona-Pandemie eine Präsenzmesse erneut nicht zulasse, so die Messe.
„Die Frankfurter Buchmesse hat sich in ihrer über 70-jährigen Geschichte stets frühzeitig neuen Entwicklungen gegenüber geöffnet und ihr Konzept laufend modernisiert“, betonte Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. „Ihrem Markenkern als führender internationaler Marktplatz für erzählte Geschichten und Ideen ist sie aber stets treu geblieben. Das wird auch in Zukunft so bleiben.“