Alle News aus der Buchbranche

Insgesamt 711.000 Schweizer Franken in fünf Fördersparten vergibt die Stadt Zürich in diesem Jahr bei ihren kulturellen Auszeichnungen. Bei der Literatur werden unter anderem die Buchpreisträgerin 2025, der Autor des diesjährigen "Lieblingsbuchs der Unabhängigen" und ein Verlag mit 50-jährigem Jubiläum bedacht.

Barbara Fischer war mehr als 36 Jahre lang Presseleiterin bei Bastei Lübbe, nun geht sie in den Ruhestand. Sie habe den "Verlag geprägt – nicht laut, nie eitel, immer wirksam", würdigt sie Lübbe-Verlagsleiter Marco Schneiders hier in einem persönlichen Gruß. 

Schweitzer Fachinformationen integriert auf schweitzer-online.de die KI-gestützte Dialogsuche AskAI. Das neue Feature liefert Fachinformationen schnell und kontextsensitiv.

Auf der SPIEL in Essen wurden die Gewinner der Hauptpreise des Deutschen Spiele Preis 2025 bekanntgegeben: "SETI: Auf der Suche nach außerirdischem Leben" holt den Hauptpreis, bei den Kinderspielen siegt "Die kleinen Alchemisten".

Dr. Stefan und Mr. Ralf untersuchen die Bücher auf der aktuellen Leselotsen-Liste. Welche Perlen fischen sie dieses Mal aus dem Büchermeer?

Sebastian Ullrich, Cheflektor beim Münchner Verlag C.H.Beck, feiert heute, am 24. Oktober, seinen 50. Geburtstag. Sein Autor und Freund, der Historiker Heinrich August Winkler, gratuliert ihm hier. 

Die Grazer Autorin Nava Ebrahimi wird für ihren Roman "Und Federn überall" mit dem Péter-Horváth-Literaturpreis ausgezeichnet. Das Buch stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2025.

Für "Freunderlwirtschaft" (DuMont) ist die Autorin und Buchhändlerin Petra Hartlieb mit dem Leo-Perutz-Preis für Wiener Kriminalliteratur 2025 ausgezeichnet worden. Der Roman sei mehr als nur ein Politkrimi, es entstehe ein Sittenbild, urteilte die Jury.

Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse wurde das Jugendwort des Jahres 2025 verkündet: "Das crazy". Was der Ausdruck bedeutet, wann und warum er verwendet wird, lesen Sie hier. Knapp zwei Millionen Personen hatten sich am Voting beteiligt, das hauchdünn ausging.

Millionen Menschen ziehen KI-Tools heran, um sich zu informieren. Doch in 45 Prozent der Fälle geben KI-Assistenten Nachrichteninhalte fehlerhaft wieder. Das zeigt eine aktuelle Studie der Europäischen Rundfunkunion (EBU). Welche Forderungen leiten die beteiligten TV- und Rundfunkanstalten daraus ab?