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Nicht nur die Bildung hängt in Deutschland so stark wie in keinem anderen Land von der jeweiligen sozialen Herkunft der Jugendlichen ab, sondern auch deren Freizeitverhalten. Während sich Jugendliche aus privilegierten Elternhäusern verstärkt mit Lesen und kreativen Tätigkeiten befassen und vielfältige soziale Kontakte pflegen, sind Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien vornehmlich mit Computer und Fernsehen beschäftigt. Das ist eines der Ergebnisse der 16. Shell Jugendstudie, die heute in Berlin vorgestellt wurde.