Buchbranche

Die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt (ULB) in Halle (Saale) veröffentlicht ein Verzeichnis ihrer Inkunabeln.

Die dreitägige Internationale Antiquariatsmesse Mechelen öffnet heute Nachmittag um 14 Uhr im Cultuurcentrum der belgischen Stadt.

Von Paletten hat damals noch niemand gesprochen: Der Bananenkarton als Grundlage des Antiquariatsbuchhandels. Eine fast schon klassische volkswirtschaftliche Studie von Friedrich Hirsefelder (d. i. Rainer Theobald).

Der auf Bildbände spezialisierte Münchner Verlag Knesebeck, Tochter der französischen Verlagsgruppe La Martinière, trennt sich vom Kalendergeschäft.

Am 11. Dezember erscheint das neue Heft der Zeitschrift "Aus dem Antiquariat" – darin der zweite Teil des Beitrags über jüdische Antiquare während des Dritten Reichs, eine Geschichte des Aldus Verlags sowie eine Analyse des beruflichen Werdegangs junger Antiquare.

Literatur aus dem Südwesten: der aktuelle Katalog des Antiquariats Patzer & Trenkle widmet sich Konstanz, Baden und Bodensee sowie benachbarter Regionen.

Die Staatsbibliothek zu Berlin hat den von ihr verwahrten Nachlass Dietrich Bonhoeffers restauriert. Zusätzlich erwirbt die Bibliothek weitere Dokumente und Lebenszeugnisse des Theologen und Vertreters der Bekennenden Kirche. Digitalisierung geplant.

Der Münchener Verlag C. J. Bucher fokussiert sein Programm künftig auf das Thema Geschichte. Mit dieser Entscheidung soll die Kompetenz im expandierenden Segment Geschichte intensiver genutzt werden und das Bucher-Programm eindeutiger von dem der übrigen im Verlagshaus GeraNova Bruckmann angesiedelten Verlage abgehoben werden, heißt es aus dem Unternehmen.

Verlagsneue Noten und Musikbücher: Das Zentrale Verzeichnis Antiquarischer Bücher (ZVAB) baut in Kooperation mit Grahl & Nicklas sein Angebot in diesem Bereich aus.

Bibliophiles, Belletristik, Kunst und Geschichte bietet das Berliner Antiquariat Ballon und Wurm in seinen Antiquarischen Blättern vom Dezember an.