Frankfurter Buchmesse

Die Buchmessewoche wurde am Montag, dem 16. Oktober, mit einer Jubiläumskampagne auf dem Paulsplatz eröffnet. Besucher:innen können hier bis 20 Uhr über QR-Codes auf Stühlen persönliche Geschichten über die Buchmesse von unterschiedlichen Persönlichkeiten entdecken.

Die auf der kommenden Frankfurter Buchmesse geplante Verleihung des LiBeraturpreises 2023 an die palästinensische Autorin Adania Shibli für ihren Roman "Eine Nebensache" wird aufgrund des Krieges in Israel abgesagt, teilt Litprom mit. Sie soll später nachgeholt werden.

Thomas Willmann erhält den Tukan-Preis der Stadt München für seinen Roman "Der eiserne Marquis" (Liebeskind). "Für solche Bücher wurde die Literatur einmal erfunden", so die begeisterte Jury. Der Verlag stellt den Autor auf der Frankfurter Buchmesse vor.

Der jährliche Empfehlungskatalog der Internationalen Jugendbibliothek ist erschienen. Auf über hundert Seiten werden 200 Kinder- und Jugendbücher besprochen, welche die internen Expert:innen durch außergewöhnliche Geschichten und Illustrationen überzeugt haben. Der Katalog wird auch auf der Frankfurter Buchmesse präsentiert.

Im Rahmen der Jubiläumskampagne der Frankfurter Buchmesse (18. bis 22. Oktober) können am Montag, dem 16. Oktober, bei einer Aktion vor der Paulskirche auf 75 Stühlen Geschichten per QR-Codes entdeckt werden. Anschließend wandern die Stühle auf das Messegelände.

Im Vorfeld des Gastland-Auftritts auf der Leipziger Buchmesse 2024 präsentieren sich Niederlande & Flandern bundesweit – unter anderem auch auf der Frankfurter Buchmesse (18.–22. Oktober). Die Niederländische Stiftung für Literatur und Flanders Literature sind dort mit einem gemeinsamen Stand in Halle 4.1, F54 vertreten.

Die Ukraine ist dank eines Zusammenschlusses zahlreicher Institutionen auf der Frankfurter Buchmesse wieder stark vertreten – unter anderem mit einem Länderstand.

Die britische Umweltjournalistin und Sachbuchautorin Gaia Vince ist die Keynote-Sprecherin auf der Eröffnungspressekonferenz der Frankfurter Buchmesse. 

Im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse äußert sich die Initiative "Verlage gegen Rechts" in einem Statement zum Umgang mit rechten Verlagen – Podiumsdiskussion zum Thema.

Tschechien wird das Gastland der 78. Buchmesse (7.–11. Oktober 2026) sein. Bei einem Festakt in Prag unterzeichneten heute Buchmesse-Direktor Juergen Boos und Tschechiens Kulturminister Martin Baxa den offiziellen Ehrengast-Vertrag.