Literaturpreise

Verena Keßler wird für ihren Roman "Eva" (Hanser Berlin) mit dem Literaturpreis "Der zweite Roman" ausgezeichnet. Dieser wird erstmals von der Christian & Ursula Voß Stiftung vergeben. Es sei ein "wohl komponiertes Psychogramm vierer Frauen", so die Jury.

Am 15. September fand in Rösrath, Schloss Eulenbroich, die Veranstaltung zum Preis der Gruppe 48 statt. Das Finale erreichten sechs Kandidat:innen. 

Im Rahmen der 40. Phantastik-Tage in Wetzlar hat die Autorin Zara Zerbe den Phantastikpreis 2024 für ihren Debütroman "Phytopia Plus" im Empfang genommen. Ihr Roman thematisiere brennende Fragen der Zeit, so die Jury.

Die Übersetzerbarke des Übersetzerverbands VdÜ geht 2024 an die Literaturwissenschaftlerin und Leiterin des Übersetzerhauses Loreen Gabriela Stöckli für ihre Verdienste um die Wertschätzung des literarischen Übersetzens in der Öffentlichkeit.

Fünf von sechs Titel auf der Shortlist des diesjährigen Booker Prizes stammen von Autorinnen. Welche Titel davon bereits auf Deutsch erschienen sind, erfahren Sie hier.

Die Jury hat entschieden und sechs Romane auf die Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2024 gesetzt. Alle Titel erkunden "auf neue Weise Licht und Dunkel unserer jüngeren Geschichte", so Jurysprecherin Natascha Freundel. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird dann am 14. Oktober zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse gekürt.

In diesem Jahr stehen folgende vier Romane als bestes literarisches Debüt beim ZDF-"aspekte"-Literaturpreis im Finale. Die Preisverleihung findet am 19. Oktober 2024 im Rahmen der Frankfurter Buchmesse statt.

Sara Klatt hat den mit 5.000 Euro dotierten Lange-Rode-Debütpreis für "Das Land, das ich dir zeigen will" (Penguin), in dem sie sich auf den Spuren ihrer Familie nach Israel begibt, erhalten. 

Den mit 15.000 Euro dotierten Hermann-Hesse-Literaturpreis 2024 erhält Eckhart Nickel für seinen Roman "Punk" (Piper). Mit dem Förderpreis wird Amir Gudarzi ausgezeichnet.

Der deutsche Philosoph und Publizist Philipp Hübl erhält den Tractatus-Essay-Preis 2024 für sein Buch "Moralspektakel. Wie die richtige Haltung zum Statussymbol wurde und warum das die Welt nicht besser macht" (Siedler Verlag).