Literaturpreise

Der Literaturwettbewerb Open Mike geht in diesem Jahr zum 31. Mal an den Start: Auf die Ausschreibung im April 2023 können sich junge Autor:innen bis 35 Jahre bewerben, die noch keine eigene Buchpublikation vorzuweisen haben.

Für den "Förderpreis Komische Literatur" in Höhe von 3.000 Euro können bis 30. Juni Verlage Autorinnen und Autoren vorschlagen, die auf Deutsch schreiben und noch am Anfang ihrer schriftstellerischen Laufbahn stehen.

Mit dem Meefisch wird zweijährlich das beste unveröffentlichte Bilderbuchprojekt im deutschsprachigen Raum verliehen. Illustrator:innen können sich noch bis zum 24. April bewerben.

Am 18. April gibt die Jury die Auswahl für den Deutschen Sachbuchpreis 2023 bekannt. In den darauffolgenden Wochen können Interessierte die Bücher und ihre Autor:innen kennenlernen, unter anderem in verschiedenen Buchhandlungen.

2023 werden die Kölner Stipendien für Kinder- und Jugendliteratur zum fünften Mal ausgeschrieben. Das Junge Literaturhaus Köln will so die Kölner Jugendbuchszene weiter fördern.

Für den Wortmeldungen-Förderpreises 2023 sucht die Crespo Fundation kritische Kurztexte von jungen Autor:innen. Die Frage für den Wettbewerb kommt von Judith Schalansky, Preisträgerin des Wortmeldungen-Literaturpreises 2023.

Die Deutsche Schillerstiftung zeichnet Aras Ören mit ihrer Ehrengabe aus. Den Lyrikpreis der Anke Bennholdt-Thomsen-Stiftung geht in diesem Jahr an Nancy Hünger. Beide Auszeichnungen sind mit 10.000 Euro dotiert.

Die Schriftstellerin und Lyrikerin Ulrike Draesner übernimmt die Thomas-Kling-Poetikdozentur an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Wer erhält dieses Jahr den Deutschen Buchpreis? 111 deutschsprachige Verlage schickten insgesamt 172 Titel ins Rennen – das sind weniger als im Vorjahr.

Für ihren Roman „Ein simpler Eingriff“ (Hanser Berlin) wird Yael Inokai mit dem mit 10.000 Euro dotierten Clemens-Brentano-Preis für Literatur ausgezeichnet. Er wird von der Stadt Heidelberg vergeben.