"Von einigen Buchhändlern müssen wir uns anhören, dass 'Karl May nicht mehr gefragt' sei", kommentiert Verleger Bernhard Schmid die Situation. Die Zahlen sprächen jedoch eine andere Sprache. Er bedauerte, dass die prägnanten grünen Bände sehr viel seltener als früher als Reihe in den Regalen der Buchläden sichtbar seien. Täglich fragten Kunden in Buchhandlungen nach "spannenden Büchern", "und diese Spontankäufer für Geschenke verlieren wir durch die Nichtpräsenz der Bücher des meistgelesenen Schriftstellers deutscher Sprache mit dem hohen Wiedererkennungsfaktor ihrer allseits bekannten Ausstattung." Der Bamberger Verleger bedauerte, dass der Buchhandel nicht von diesem Umsatzplus profitiere – "sehen wir diesen doch nach wie vor als unseren Partner Nummer Eins."
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