- Da der Namtso mit 1.855 Quadratkilometern Gesamtfläche der zweitgrößte Salzsee Chinas ist und die Yakherden die saftigen Uferweiden abgrasen, nehmen sie viel Salz auf. Das Salz macht das Yakhaar ungemein trocken und saugfähig, weshalb es als wertvolles Export weit über Tibets Grenzen für teure Pinsel verwendet wird. (P)
- Papperlapapp! Das Salz wirkt sich höchstens auf das Fleisch aus. Nein, nein, sowohl das lange Deckhaar als auch das ganz feine und spinnfähige Unterhaar sind wunderbar weich und deshalb werden daraus fene Stoffe für die Kleider gewebt, die sehr warm halten. (K)
- Ach was - bedenken Sie doch, dort lebt man in über 4800 Metern Höhe! Mit dem dichten Yakhaar werden die Zelte der Nomaden gewebt, die zudem äußerst stabil sind, weil sie an ihren acht Ecken mit ebenfalls aus Yakhaar geflochtenen Seilen verspannt werden. (O)
Wer sich mit Yakwolle auskennt, weiß auch, was es mit den Buchstaben auf sich hat:
So funktioniert das Börsenblatt-Adventsrätsel: Ab 1. Dezember erscheint jeden Tag eine Frage auf boersenblatt.net. Auch das entsprechende Türchen in unserem Adventskalender führt Sie direkt zu dieser Frage. Lösen Sie das Rätsel und notieren Sie sich die Tageslösung; alle Buchstaben der Tageslösungen aneinandergereiht ergeben schließlich das Lösungswort. Dieses können Sie von 24. bis 30. Dezember über ein Formular auf dieser Seite direkt an uns übermitteln. Oder Sie schreiben uns eine E-Mail mit dem Lösungswort an adventsraetsel@mvb-online.de
Natürlich können Sie auch noch am nächsten Tag die Rätselfrage vom Vortag beantworten, aber wie bei einem echten Adventskalender ist es nicht möglich, schon vorher alle Türen zu öffnen.
Partner beim diesjährigen boersenblatt.net-Adventsrätsel ist Malik / National Geographic. Einen Hinweis zur heutigen Frage finden Sie in York Hovests Band "Hundert Tage Tibet. Das Versprechen". Darin hat der Fotograf York Hovest nicht nur beeindruckende Landschaften festgehalten, sondern während 100 Tagen Tibeter begleitet, die ihn an ihrem Leben teilhaben ließen. So sind sehr außergewöhnliche Fotos tibetischer Nomaden und Mönche entstanden - ein großartiges Verschenkbuch (aber eigentlich möchte man den Band gar nicht mehr hergeben).