Laut einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" nennt Inhaberin Ina Gnäupel-Herold keine Gründe für die Schließung nach 21 Jahren Selbständigkeit. Sie wolle weder die schwierige Parkplatzsituation in der Innenstadt dafür verantwortlich machen, noch das veränderte Kaufverhalten. "Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, anderen vorschreiben zu wollen, wie sie leben sollen", wird die Inhaberin zitiert. Bis zum 15. April läuft der Räumungsverkauf.
Die Buchhandlung Herold ist nicht der erste Laden, der in letzter Zeit in Altenburg aufgeben musste. Der Oberbürgermeister der Stadt, heißt es, habe jetzt ein Fünf-Punkte-Programm zur Stärkung der Innenstadt aufgelegt. Außer der Buchhandlung Herold gibt es in Altenburg (33.000 Einwohner) noch die Schnuphase'sche Buchhandlung und - Update - die Christliche Buchhandlung.